Pauluskita Magdeburg
Umbau und Erweiterung im Bestand
															Das Konzept beinhaltet den Umbau des historischen Stadthauses von 1896 zu einer kompakten modernen Kita. Um das denkmalgeschützte Bild von der Goethestrasse nicht zu beeinträchtigen, wird das bestehende Stadthaus nur auf der Gartenseite um einen Anbau mit neuem Foyer, einer bequemen Treppe, einem Aufzug und einem Besprechungsraum erweitert. Von diesem können zukünftig die neu angeordneten Bereiche weitestgehend barrierefrei erschlossen werden: der Kindergarten im Hochparterre, die Kinderkrippe im 1. Ober- und der Personalbereich ganz oben im Dachgeschoss. Über bodentiefe Fenster und eine breite Sitzstufenanlage können im Sommer die neuen Bewegungs- und Gemeinschaftsräume des Sockelgeschosses in den Freiraum erweitert werden.
Gestalterisch wird das bestehende Satteldach über den Anbau weitergeführt, um insgesamt eine gestalterische Einheit zu erzielen. Da auch im Grundriss wird das Prinzip der Schrägen aufgegriffen wird, ergibt sich formal ein „Hütchen-Motiv“, das spielerisch die Nutzung des Hauses als komplexe Kindertagesstätte unter einem Dach (Hütchen) versinnbildlicht.
Mit der neuen Grundrissform wird nicht nur in den nach hinten hin schmaleren Garten umgelenkt, sondern auch ein großer Baum erhalten.
Schlussendlich wird mit dem Bauvorhaben der Standort zu einer langfristig nutzbaren Kita ausgebaut, deren Räumlichkeiten in Teilen auch nach Feierabend der Kirchgemeinde für Veranstaltungen genutzt werden kann.
Auftrag:
Projektart:
Bauherr:
Projektzeit:
BGF:
Projektkosten:
Fotograf:
Direktbeauftragung
regionales Projekt
Kirchlicher Auftraggeber
2021-2026
1.050 m²
ca. 3.150.000 EUR
Liebnerstadtfeld Architekten
Auftrag:
Direktbeauftragung
Projektart:
regionales Projekt
Bauherr:
Kirchlicher Auftraggeber
Projektzeit:
2021-2026
BGF:
1.050 m²
Projektkosten:
ca. 3.150.000 EUR
Fotograf:
Liebnerstadtfeld Architekten